Bürgerstiftung unterstützt kleine Künstler der Martin-Luther-Schule

Antje Nasch (Schulleiterin), Cordula Zeeck (Kunstpädagogin), Josef Kleier (Bürgerstiftung), Petra Huckemeyer (Justizvollzugsanstalt) und die jungen Künsterlinnen und Künstler von der Martin-Luther-Schule Melisa Halili,Vladislav Drait, Levin Yöyen, Mia Siebert und Leon Halili. Foto: Pietras, Martin-Luther-Schule

Die Ergebnisse eines tollen Projektes der Martin-Luther-Schule sind zurzeit in der Klosterkirche zu sehen: In der Ausstellung »Fremde sind Freunde, die man noch nicht kennt« werden Werke von Schülerinnen und Schülern gezeigt. Geöffnet ist die Werkschau noch bis zum 5. September 2018, jeweils zu den Kirchenöffnungs- und Gottedienstzeiten.

Die Martin-Luther-Schule hat schon im Sommer 2015 ein schuleigenes Atelier eingerichtet, das von der Kunstpädagogin Cordula Zeeck erfolgreich geleitet wird. Im Mittelpunkt der Ateliersarbeit stehen Bildhauerei, Plastik/Skulptur, Holzschnitt und Radierung. Die Atelierstunden sind Teil des Ganztagsangebots der Schule und finden einmal wöchentlich als Doppelstunde statt. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4, die besonders interessiert, erkennbar handwerklich und kreativ versiert sind. 

Für eine erfolgreiche Arbeit im Atelier benötigen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Werkstoffe, die nicht alle kostengünstig zu erwerben sind. Somit müssen die Eltern grundsätzlich einen Betrag von 50 Euro pro Schulhalbjahr bezahlen. Um allen Kindern unabhängig von der wirtschaftlichen Situation im Elternhaus den Zugang zum Atelier zu ermöglichen, übernimmt die Bürgerstiftung Vechta auf Vermittlung von Petra Huckemeyer von der JvA für das kommende Schuljahr diese Kosten komplett.